Aufgaben
Gemeindewaldbesitzerverband – Sprachrohr der kommunalen Waldbesitzerfamilie
Der Gemeindewaldbesitzerverband NRW ist ein Zusammenschluss der Wald besitzenden Gemeinden, Gemeindeverbände und öffentlich-rechtlichen Körperschaften in Nordrhein-Westfalen. Er vertritt 149 Mitglieder.
Dazu zählt die Millionenstadt Köln ebenso wie die kleinste Gemeinde Nordrhein-Westfalens, Dahlem in der Eifel. Der Verband wurde am 12. Juli 1966 auf Schloss Burg an der Wupper gegründet. In dem Verband schlossen sich seinerzeit die Mitglieder des Waldbesitzerverbandes und die Mitglieder der Fachgruppe Kommunalwald im Waldbauernverband zusammen. Im Mittelpunkt seiner Aufgaben steht die Förderung der forstwirtschaftlichen-, vermögensrechtlichen- und vermögenswirtschaftlichen Belange seiner Mitglieder.
Der Verband vertritt dazu die Interessen der kommunalen Waldbesitzer gegenüber den politischen Entscheidungsträgern, den Fachressorts, dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und in der Öffentlichkeit. Er unterstützt seine Mitglieder mit vielfältigen Informationen und Beratung in forstwissenschaftlichen, forstrecht- und jagdrechtlichen Fragen. Zur Wahrnehmung der Interessen der Wald besitzenden Städte und Gemeinden entsendet der Verband Vertreter in zahlreiche Gremien auf Landes- und Bundesebene und arbeitet im engen Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Großstadtwald NRW zusammen. Auf europäische Ebene gehört der Gemeindewaldbesitzerverband zu den Gründungsmitgliedern des Europäischen Kommunalwaldbesitzerverbandes FECOF.
Foto: Mitgliederversammlung des WBV NRW in Brilon