Der Gemeindewaldbesitzerverband hat sich im Vorfeld der Gesetzesnovelle auf den verschiedensten Ebenen engagiert, um Fehlentwicklungen und Missständen in der Sache entgegenzusteuern. Es zeigt sich nun, dass die über viele Monate im Arbeitskreis Jagd und Naturschutz geführten Diskussionen und die Gespräche mit der Politik Früchte tragen. In seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf unterstreicht der kommunale Waldbesitzerverband, dass Jagd immer auch als kulturhistorisches Gut und Ausdruck ländlichen Lebens zu begreifen ist. Für das Verständnis einer modernen Jagdgesetzgebung ist es daher erforderlich, die Jagd nicht allein auf eine dienende Funktion zur technischen Umsetzung der Schalenwildabschüsse zu reduzieren.