Inhalte der Tagung
Fachreferate, Blick der Wissenschaft, Beispiele aus der Praxis, Handlungsoptionen, Erfahrungsberichte, Austausch und eine Exkursion in ein eigenbewirtschaftetes Revier.
Das Jagdrecht in Deutschland kennt zwei alternative Möglichkeiten der Jagdnutzung: Die Jagdverpachtung und die Eigenbewirtschaftung der Jagd. Traditionell werden gemeinschaftliche Jagdbezirke und kommunale Eigenjagdbezirke verpachtet.
Doch seit den massiven Trockenschäden und Kalamitäten stellen immer mehr Waldbesitzer und Jagdgenossen die Frage, wie sie die Wiederbewaldung ihrer Flächen erreichen und den wirtschaftlichen und ökologischen Ruin verhindern können.
Der Schlüsselfaktor ist die Jagd, denn überhöhte Schalenwildbestände verhindern in vielen Revieren die dringend nötige Naturverjüngung, verursachen damit immense Kosten und schmälern die biologische Vielfalt massiv.
Deshalb schlagen auch in NRW mittlerweile Jagdgenossenschaften und Kommunen mit Eigenjagdbezirken den Weg in die Bewirtschaftung in Eigenregie ein.
Veranstalter: Ökologsicher Jagdverein NRW, Gemeindewaldbesitzerverband NRW, Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft NRW, Deutscher Forstverein NRW. Mit freundlicher Unterstützung der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus Wipperfürth.