Der Verband spricht sich dafür aus, bisherige Strategien auf den Prüfstand zu stellen und den Beitrag von Wald und Holz für das Erreichen der Klimaschutzziele und für eine nachhaltige Energie- und Rohstoffversorgung neu zu bewerten.
Wie läuft die Zeitenwende im Wald? Im Positionspapier finden sich Forderungen zu den Bereichen:
- Masterplan "Grüne Lungen in den Städten" aufstellen und fördern
- Windkraft im Wald ermöglichen
- Antworten auf globale Krisen: Rückbesinnung auf den Wald als nationale Rohstoff- und Energieressource
- Honorierung der Ökosystemleistungen der Wälder auch für Kommunen
- Klimaneutralität mit nachhaltiger Bewirtschaftung der Wälder unterstützen
- Jagd entscheidend für den Wald der Zukunft
- Waldbrandprävention ausbauen
Für die waldbesitzenden Städte und Gemeinden ist es eine gravierende Frage, welche Sichtweise auf den Wald sich in der neuen Landesregierung durchsetzen wird. Welches Gewicht räumt die Landesregierung den Meinungen und Wertevorstellungen von zehn Millionen Einwohnern in den Rhein-Ruhrmetropolen ein, für die soziale und ökologische Belange der Wälder eher Vorrang gegenüber der Rohstoffproduktion haben? Und wie werden die Interessen der acht Millionen Bürger in den ländlichen Räumen berücksichtigt, für die die Forstwirtschaft einer der wichtigsten Wirtschaftszweige bildet?
Das vollständige Positionspapier kann als PDF-Dokument heruntergeladen werden.
Download:
Positionspapier Gemeindewaldbesitzerverband NRW e.V.: "Koalitionsgespräche in NRW" (PDF-Dokument)