Bürgermeister aus ganz NRW und Vertreter aus dem Landtag, Verbänden, Umweltministerium und Landesbetrieb Wald & Holz NRW trafen sich zur Mitgliederversammlung des kommunalen Waldbesitzerverbandes im Rathaus Brilon. In der Diskussion über die Stilllegung von Wäldern lehnen die Wald besitzenden Städte und Gemeinden eine Bevormundung in der Waldbewirtschaftung und eine von "oben" verordnete Wildnis ab. Es gehört zum Selbstverständnis der kommunalen Selbstverwaltung, dass die bürgerschaftlich gewählten Stadt- und Gemeinderäte über ihren Wald selbst entscheiden. Das Dezentralitätsprinzip garantiert dabei ein breites und buntes Waldspektrum, das auch den gesellschaftlichen Ansprüchen entspricht. Der Präsident der Forstkammer Baden-Württemberg, Bürgermeister Roland Burger (Buchen, 1. Reihe, 3.v.l.) informierte über den aktuellen Stand des Bundeskartellverfahrens zur gemeinsamen Rundholzvermarktung und ging der Frage nach: Wie geht es weiter mit dem Forst?